Der Deutsche Bohrungsnachweis (German Borehole Locations - GBL) bietet Zugriff auf Bohrdaten in der Bundesrepublik Deutschland, die von den Staatlichen Geologischen Diensten der Bundesländer (SGD) bereitgestellt werden. In Deutschland sind die SGD für die Speicherung, Verarbeitung und Weitergabe der Informationen über Bohrungen zuständig. Im Rahmen eines Gemeinschaftsprojektes werden die Bohrdaten in generalisierter Form über das Austauschformat BoreholeML bei der BGR zentral zusammengeführt. Der Geodatensatz beinhaltet die übermittelten Stammdaten der Bohrungen aus den beteiligten Ländern in BoreholeML Kodierung. Diese Kodierung kann über die mitgelieferte Data Specification -codeLists- in Klartext aufgelöst werden. Die gleichen Informationen sind auch abrufbar in der Bohrpunktkarte Deutschland https://boreholemap.bgr.de/ auf dem Reiter „Stammdaten“ zu jeder Bohrung.
Alle Bohrdaten werden von den jeweiligen SGD der Bundesländer an die BGR übermittelt. Gemäß Geologiedatengesetz sind alle Bohrungen in Deutschland beim jeweils zuständigen SGD anzeigepflichtig.
VERORDNUNG (EG) Nr. 1089/2010 DER KOMMISSION vom 23. November 2010 zur Durchführung der Richtlinie 2007/2/EG des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich der Interoperabilität von Geodatensätzen und -diensten
Constraints
Allgemeine Geschäftsbedingungen, siehe https://www.bgr.bund.de/AGB - General terms and conditions, see https://www.bgr.bund.de/AGB_en. Die bereitgestellten Informationen sind bei Weiterverwendung wie folgt zu zitieren: Datenquelle: GBL, (c) Staatliche Geologische Dienste, 2016
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Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR)